Rund 3000 Oldtimer werden an den Opelvillen erwartet
Rund um die Opelvillen findet mit dem 18. Klassikertreffen am Sonntag, dem 24. Juni, wieder die größte eintägige Oldtimerveranstaltung Deutschlands statt. Organisiert von der Stadt Rüsselsheim in Kooperation mit dem Autohersteller präsentieren markenübergreifend rund 3000 Oldtimer-Besitzer ihre fahrenden Schätze bis Baujahr 1988 – von Automobilen über Traktoren bis hin zu Motor- und Fahrrädern.
Das Programm startet um 9 Uhr mit der Anmoderation der ersten an den
Opelvillen ankommenden Oldtimer. Ab 10 Uhr stehen dann die Fahrzeuge von
Opel Classic im Mittelpunkt. Dazu fahren der Rüsselsheimer Stadtrat
Nils Kraft und Opel-Personaldirektorin Anke Felder zusammen mit
Markenbotschafter Joachim Winkelhock stilecht im Autokorso an den
Opelvillen vor. Anke Felder kommt im schnittigen Commodore B GS/E von
1972. Le-Mans-Sieger „Jockel“ Winkelhock pilotiert einen Opel GT. Als
weitere Ehrengäste werden die Designer Erich Bitter und Erhard Schnell,
der „Vater“ des GT, erwartet.
Mit dem RAK 2 erinnert Opel an den Start ins Raketenzeitalter 1928. Wie
sehr klassische Fahrzeuge mit ihren zeitgenössischen Lackierungen
begeistern, stellen unter anderem der Kadett A Coupé von 1964, der
Rekord C und der Commodore B GS/E vor Ort unter Beweis. 1967 debütierte
der Commodore A mit dem legendär laufruhigen
2,5-Liter-Reihensechszylinder und für die damalige Zeit stattlichen 115
PS. Eine GS-Version mit Doppelvergaser und 130 PS kam bereits ein Jahr
später auf den Markt. Wie sportlich der 1972 folgende Commodore B GS/E
mit seinen 160 PS tatsächlich war, stellte Walter Röhrl unter Beweis. Im
Team mit Jochen Berger errang er 1973 mit der Startnummer 22 den
Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo. Dem zitrusgelben Oldtimer stellt
Opel einen neuen Insignia Grand Sport dank des Exclusive-Programms der
Marke in identischer Farbe zur Seite. Darüber hinaus feiern die
Rüsselsheimer 50 Jahre Opel GT (Werbeslogan „Nur Fliegen ist schöner“).
Beim Klassikertreffen sind unter anderem der Ur-GT von 1965, der
Elektro-GT von 1971 sowie das Diesel-Rekordauto von 1972 zu bestaunen.
Außerdem werden rund 50 GT-Fahrer mit ihren Fahrzeugen erwartet, die
ihre Autos auf einer Sonderfläche ausstellen.
Dazu gib’s ein buntes Programm mit Livemusik und Kleinkunstbeiträgen.
Kostenfreie Besucherparkplätze stehen im Parkhaus Mainzer Straße, am
Opel-Tor M60 sowie auf den Parkplätzen beim Adam-Opel-Haus am Rugby-Ring
zur Verfügung. Zwischen den jeweiligen Anlaufstellen und dem
Veranstaltungsgelände pendeln Shuttle-Busse. Eintritt und Teilnahme sind
kostenlos.
Text: ampnet/jri
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